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Perfekt für den Winter gerüstet – mit der richtigen Decke

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger und Sie machen alles, um in der kalten Jahreszeit zumindest zuhause für Komfort und ein kuschliges Ambiente zu sorgen. Deswegen werden mit Wintereinbruch auch wieder die gefütterten Hausschuhe, Pyjamas, Wohndecken, Teppichvorleger und Winterbettwäsche aus den Schränken gekramt. Doch gerade Letzteres stellt Sie oft vor Herausforderungen. So möchten Sie sich unter Ihrer Decke im Winter gewärmt und geborgen wissen. Gleichzeitig wird um diese Jahreszeit herum auch ordentlich eingeheizt – ein Dilemma beginnt. Einmal ist Ihnen zu heiß und Sie schwitzen unangenehm unter der Decke. Sommerdecke oder keine Decke lassen Sie wiederum zittern. Aber das Problem liegt oft in der Decke. Es wird also Zeit, die richtige Winterdecke ausfindig zu machen.

Der Klassiker: Daunendecken

Daunendecken, also Decken, welche mit Gänsefedern gefüllt wurden, haben sich hierzulande bewiesen. So wärmen die Decken, ohne Sie gleichzeitig zum Schwitzen zu bringen. Möglich macht dies das leichte Gewicht der Federn, weswegen sie eine hohe Füllkraft aufweisen. Das sorgt wiederum für besonders gemütliche Momente. Dies wird darüber hinaus dadurch gefördert, dass die Federn Feuchtigkeit aufsaugen können. Das Ergebnis: Ein trockenes, warmes und angenehmes Schlaferlebnis.

Naturhaardecken mit geschmeidiger Oberfläche

Decke mit Fransen NahaufnahmeNaturhaardecken erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Der Vorteil liegt hier ohne Frage darin, dass sie sowohl als Wohn- als auch als Bettdecke genutzt werden können. Konkret ist hier die Rede von Decken aus Tierwollen, wobei insbesondere Schafschurwolle, Ziegenwolle und Alpakawolle zu nennen sind. Die Naturmaterialien erlauben einen weichen Griff und bieten ein angenehmes Schlafklima. Bei der Schafwolle hängt die Qualität der Decke allerdings auch maßgeblich von der Art der Schafe ab. So liefern gerade Merinoschafe eine sehr hochwertige Wolle. Bei den Ziegen sind vornehmlich die Kaschmir- sowie die Mohair-Wolle zu nennen. Doch gerade Alpakawolle gehört in der Welt der Wollarten zu den beliebtesten. Das Tier, welches ursprünglich aus Peru stammt, aber mittlerweile auch hierzulande gezüchtet wird, bietet eine besonders weiche und geschmeidige Wolle. Dabei zeichnen sich die Decken dadurch aus, dass sie temperaturregulierend wirken und dementsprechend das ganze Jahr genutzt werden können. Im Sommer nehmen die Fasern Schweiß auf und leiten diesen ab. Im Winter wärmt die Alpaka Decke wiederum besonders gut, ohne dabei zu schwer zu sein.

Decken mit Wolle gefüllt

„Andere Länder, andere Sitten“, sagt man so schön. Das merkt man in jedem Lebensbereich und somit auch bei den Schlafgewohnheiten. So wird gerade in Richtung Osten, sprich Balkan, Naher Osten, Kaukasus und Co, hauptsächlich auf mit Schafwolle gefüllte Decken gesetzt. Diese ist vergleichsweise schwer, aber ebenso wärmend. Allerdings erfordern solche Schafwolldecken traditionell mehr Pflege. So wird das Füllmaterial im Sommer entfernt, eigenhändig in großen Behältern gewaschen, getrocknet und danach wieder in die Decken gefüllt. Auf diese Weise wird die Vorbereitung für den Winter getroffen.

Bildnachweis:
Ievgen Skrypko – stock.adobe.com

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