Ein ordentlicher und gut sortierter Kleiderschrank spart am Morgen beim Anziehen Zeit und Stress. Man weiß, wo alles ist und hat einen guten Überblick. Zugegeben, der Weg dahin kann etwas aufwendig sein, vor allem, wenn der Kleiderschrank so richtig schön vollgestopft und chaotisch ist. Doch es lohnt sich. Damit man allerdings nach ein paar Wochen nicht wieder vor demselben Problem steht, sollte man versuchen, ein gewisses Maß an Ordnung beizubehalten. Wir zeigen, wie das geht.
Platz schaffen und aussortieren
Es lohnt sich in jedem Fall, den Kleiderschrank einmal komplett auszuräumen. So kann er von innen gesäubert werden und man hat den besten Überblick über seine Kleidung. Nun können die Klamotten kategorisiert werden. Am besten legt man sich Kleiderhaufen an, die wie folgt aussehen könnten:
1. Wird regelmäßig getragen.
2. Seit einem Jahr nicht mehr getragen.
3. Kann auf jeden Fall weg.
Jetzt schaut man sich den ersten Haufen an und geht diesen noch einmal genau durch. Die meisten Sachen wird man behalten wollen. Doch vielleicht gibt es auch das eine oder andere Stück, was man zwar noch trägt, was einem aber eigentlich nicht mehr gefällt. Beim zweiten Haufen wird es schon etwas kniffliger. Klamotten, die seit einem Jahr ungetragen im Schrank liegen, können eigentlich weg. Doch vielleicht sind hier noch ein paar Liebhaberstücke dabei, die man nur aus den Augen verloren hat. Diese dürfen natürlich bleiben.
Die Kleidung nach Kategorien sortierten
Indessen kann man seinen Kleiderschrank wieder bestücken, aber bitte mit System. Am sinnvollsten ist dies nach Art der Kleidung, also Oberteile, Hosen, Röcke, Kleider, Jacken usw. Man kann aber seine Kleidung auch nach Anlässen sortieren, als Freizeit & zu Hause, Arbeit, Ausgehen, Sport, etc. Die einzelnen Kategorien lassen sich auch noch mal unterteilen, etwa nach Farben, Stil oder Saison. Sehr praktisch sind auch Organisationstools wie Kleiderbügel, Schubladen-Organizer und Aufbewahrungsboxen.
Die wichtigsten Kleidungsstücke immer griffbereit haben
Zudem ist es sinnvoll, die Kleidung so zu ordnen, dass die am häufigsten getragene Kleidung auf Augenhöhe ist, während seltener getragene Stücke ganz oben oder ganz unten sein kann. Im Winter muss die Sommerkleidung nicht in Sichtweite sein. T-Shirts, Tops, Shorts, Blusen und Co. kann man in der hintersten Ecke verstauen oder einmotten. Dasselbe gilt für den Sommer, hier müssen Strickpullover, Winterjacken, Schals und die praktischen Thermoleggings keinen Platz im Kleiderschrank wegnehmen. Sobald die Temperatur sinkt, können sie schnell herausgenommen werden. Es ist auch wichtig, die Kleidungsstücke regelmäßig zu überprüfen und eine Möglichkeit zu finden, sie aufzubewahren.