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Gemütlich wohnen mit modernen Bodenbelägen

Man möchte den Boden neu machen. Als erstes steht die Einrichtung im Blickwinkel. Denn der Boden soll ja dazu passen. Das betrifft auch die Küche, welche nach dem Wohnzimmer ebenfalls Lebensmittelpunkt ist.Da stellen sich viele Fragen. Welchen Boden kann man nehmen und welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Welcher Boden eignet sich für welches Zimmer und auf was muss man achten?


Generelles zum neuen Boden

Babyfüße machen die ersten Schritte auf HolzfußbodenIn verschiedenen Räumen herrscht verschiedene Lautstärke. Im Wohnzimmer und der Küche kann es mal lauter werden als im Bad und dem Schlafzimmer. Auch das Kinderzimmer ist sehr laut. Daher sollte der Boden schalldämmend sein, um die meisten Geräusche abzufangen. Auch sollte er stoßfest und kratzfest sein, damit man ihn nicht jedes halbe Jahr erneuern muss. Da man nicht immer mit Schuhen durch die Wohnung läuft, sollte der neue Boden rutschfest sein. Dazu kommt das er pflegeleicht sein sollte, frei von Schadstoffen und auch optisch gutaussehend.

Das Vinyl

Fußball auf Holzboden aus Klick-VinylDurch die hohe Strapazierfähigkeit ist der Vinylboden Jahrzehnte lang haltbar. Es gibt ihn in den verschiedensten Mustern und Farben, und kann plattenweise gewechselt werden. Das Klick-Vinyl ist einfach zu Reinigen und wesentlich schallschluckender als Laminat. Dazu muss man sich keine Sorgen machen, ob er ausbleicht. Auch dick auftragen tut er nicht. Gerade mal 4,5 mm ist er dick und kann auf alle Böden gelegt werden. Einziger Nachteil ist, dass er künstlich hergestellt wird, was dazu führen kann, dass er Schadstoffe enthält.

Linoleum aus der Schule

Viele kennen diesen Belag noch aus der Schule. Haltbar und strapazierfähig, aber damit ist auch alles gesagt. Der Boden spricht nur die wenigsten an.

Der Korkboden

Fußboden aus KorkKork als Bodenbelag ist vielen noch fremd. Der natürliche Stoff aber, ist schadstofffrei und durch die federnde Wirkung gut für die Gelenke. Dazu einfach zu reinigen und sehr schallschluckend. Schwere Möbel hingegen, können Druckstellen hinterlassen. Ein weiterer Nachteil ist, das Kork ausbleicht.

Natursteine und Fliesen die Alleskönner

Diesem Bodenbelag kann man kaum was nachsagen. Pflegeleicht strapazierfähig und schalldämmend liegt er da. Sollte er kaputt gehen, kann man einfach einen anderen Boden drüber legen. Einzig die kälte der Steine, auch im Sommer, ist ein Nachteil.

Der flauschige Teppich

Teppich FußbodenGanze Böden werden heute nicht mehr mit Teppich ausgelegt. Eher entscheidet man sich für quadratische Teilstücke, oder man wählt längliche Läufer dafür aus. Es ist auf jeden Fall ein sehr weicher Bodenbelag, und eignet sich für viele Räume in der Wohnung.

Das Laminat

Dies ist die preiswerte Alternative zum Parkett. Da kann man zwischen mehr varianten entscheiden als beim Parkett. Dazu kommt, dass das Laminat wesentlich preiswerter als Parkett oder Teppich ist. Klicklaminat lässt sich sehr einfach verlegen. Aber bei Kratzern kann man es nicht abschleifen und neu versiegeln.

Das Fazit

Egal welchen Bodenbelag man wählt, es ist mit Ausschlaggebend wie sehr dieser beansprucht wird und wie er sich in das bestehende Raumkonzept einfügt.

Bildnachweis:
Gorodenkoff – stock.adobe.com
Anastasiya – stock.adobe.com

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https://www.daheimundmehr.com/vielfalt-am-boden-zeitlose-klassiker-wieder-im-trend/

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