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Lebensmittelpreise steigen – besser selber anbauen?

Die derzeit steigenden Preise bekommen die Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem beim Lebensmittel-Einkauf zu spüren, wobei mehrere Faktoren wie beispielsweise Unwetter oder auch die Corona-Pandemie als Ursache gelten.
Neben Kaffee, Getreide-Produkten, Ölen, Schokolade oder Eiern zeigen sich die höheren Kosten auch bei Obst- und Gemüse, wobei sich die Preis-Steigerungen nicht nur bei außer Saison bedingten Waren wie etwa Salat oder Tomaten in der kalten Jahreszeit bemerkbar macht, sondern auch bei saisonalen Produkten wie typischen Herbst- und Winter-Gemüsen. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um die eigene Haushaltskasse zu schonen und sich trotzdem gesund zu ernähren?
Diese Frage klären wir in unserem nachfolgenden Ratgeber zum Thema „Lebensmittelpreise steigen – besser selber anbauen?“ Darin liefern wir wertvolle Tipps und Tricks rund um die Selbstversorgung, damit dem eigenen Anbau von Lebensmitteln nichts mehr im Wege steht.

Lebensmittel-Anbau, Tipp Nummer eins: eine detaillierte Planung erstellen

Der Anbau von eigenen Nahrungsmitteln lohnt sich definitiv, um jedoch langfristig Geld zu sparen, gilt es einige wichtige Punkte zu beachten und im ersten Schritt eine detaillierte Planung zu erstellen, die einen umfassenden Überblick liefert.
Die Planung sollte dabei genaue Angaben über die gewünschten Nahrungsmittel, wie etwa unterschiedliche Gemüse- oder aber Obst-Sorten und eine grobe Schätzung der zur Verfügung stehenden Anbau-Fläche enthalten.
Im Idealfall ist ein Garten mit großer Nutzfläche vorhanden, der nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen bestellt werden kann.
Ist dies nicht der Fall, zahlt sich in der Regel etwas Einfallsreichtum aus, denn auch ohne einen eigenen Garten lässt sich der Selbstanbau von Lebensmitteln verwirklichen.
Zu den beliebtesten Alternativen gehören hierbei das Mieten eines Schrebergartens, das beliebte Garten-Sharing oder aber der Anbau in Innen-Räumen.

Lebensmittel-Anbau, Tipp Nummer zwei: Nahrungsmittel im eigenen Garten, im Schrebergarten oder aber durch die Teilnahme an einem Garten-Sharing-Projekt anpflanzen

Ein Klassiker, um den steigenden Lebensmittelpreisen zu entkommen, stellt sicherlich der Eigenanbau im Garten oder Schrebergarten dar.
Um die anfallenden Kosten für die Umsetzung, den gesamten Anbau und die anschließende Instandhaltung so gering wie möglich zu halten, gilt es mehrmals tragende Gemüse-Sorten zu wählen und schon beim Kauf auf mehrjährige Pflänzchen zu achten, denn diese punkten mit nur einmaligen Anschaffungskosten.
Neben dem eigenen Garten oder aber dem Mieten eines Schrebergartens stellt auch das Garten-Sharing eine interessante Möglichkeit dar, um langfristig Geld für Nahrung zu sparen.
Das Konzept ist dabei denkbar einfach, nämlich anstatt dem alleinigen Bewirtschaften eines Garten-Grundstücks teilen sich beim Garten-Sharing mehrere Personen einen Nutzgarten, bestellen diesen gemeinsam und teilen sich anschließend die eingebrachte Ernte.

Lebensmittel-Anbau, Tipp Nummer drei: Lebensmittel in Innen-Räumen anbauen

Schließlich bietet sich die Möglichkeit, Lebensmittel in Innen-Räumen anzubauen und dadurch Kosten für Lebensmittel zu minimieren.
Dabei stehen mehrere Optionen zur Verfügung, um beispielsweise verschiedene Gemüse-Sorten oder aber Kräuter in der eigenen Wohnung zu ziehen.
Neben dem Einsatz von großen Töpfen für Tomaten, Gurken oder aber Zucchini lohnt sich auch die Anschaffung von einer speziellen Box zum professionellen Anbauen von Pflanzen wie beispielsweise ein Growbox Komplettset.

Bildnachweis:
Pasko Maksim – stock.adobe.com

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